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Wie zuverlässig arbeiten Luftreiniger?

Es ist nicht zu leugnen, dass Luftreiniger voll im Trend liegen.

Zahlreiche Technologien sind aufgetaucht, viele Marken haben ihre Modelle entwickelt, und es gibt inzwischen Luftreiniger in allen Größen und für alle Budgets.

Aber noch bevor Sie wissen, wie Sie den richtigen Luftreiniger auswählen, müssen Sie sich die Frage stellen: Lohnt es sich wirklich, Ihre Luft zu reinigen?

Und auch wenn sie nützlich sind, sind die Reiniger auch zuverlässig; sind sie alle zuverlässig?

Ist es sinnvoll, die Raumluft zu reinigen?

Die Innenraumluft erhält Verunreinigungen aus der Außenluft, aber sie reichert sich an und wird auch von den Verschmutzungsquellen innerhalb von Gebäuden beeinflusst.

Und diese sind zahlreich: Reinigungsmittel, Gasherde, Kamine, Heizungen, Farben, Schimmelpilze, Milben, Rauch, etc. Ergebnis: Die Innenraumluft ist im Durchschnitt fünfmal stärker belastet als die Außenluft.

Ein Erwachsener atmet durchschnittlich 10 kg Luft pro Tag ein. Sie haben richtig gelesen, 10 Kilogramm.

Unser Körper besteht also hauptsächlich aus der Luft, die wir einatmen, und ein wenig Verschmutzung mit jedem Atemzug kann sehr schwerwiegende oder sogar gefährliche Folgen haben: Müdigkeit, Stress, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Reizungen, Erkrankungen der Atemwege, Zerbrechlichkeit des Körpers und langfristig sogar ein zehnfaches Risiko für schwere Krankheiten (z. B. Krebs).

Deshalb sind wir davon überzeugt, dass es sinnvoll, manchmal sogar unerlässlich ist, die Luft im Hause zu reinigen.

Genauso wie es notwendig ist, sauberes Wasser zu trinken und keine gesundheitsgefährdenden Produkte zu essen.

Die gute Nachricht ist, dass es jetzt einfach ist, die Luft zu Hause oder am Arbeitsplatz zu reinigen.

Sind Luftreiniger wirksam?

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es viele Technologien zur Luftreinigung gibt: entweder Filtrationstechniken (HEPA-Filter, Aktivkohlefilter) oder Techniken für physikalisch-chemische Reaktionen mit Schadstoffen (Luftionisatoren, kalte Photokatalysefilter, UV-Photokatalyse, Plasmafilter usw.).

Die Liste der Technologien ist lang, und falls man kein Experte ist, sind Sie nicht immer beruhigend. Zögern Sie nicht, zu diesem Thema unseren Artikel über die Funktionsweise von Luftreinigern zu lesen.

Sicher ist, dass die oben genannten Technologien nicht alle gleich wirksam sind und einige von ihnen sogar gewisse Risiken bergen.

Wir raten daher, ausgereifte Technologien zu bevorzugen, die über einen langen Zeitraum hinweg beherrscht werden.

Die HEPA-Filtration und die Aktivkohlefiltration sind seit Langem bekannt und werden z. B. in der Medizin eingesetzt. Sie sind daher absolut sicher.

Ein HEPA-Filter blockiert die feinen Partikel, die durch sein Netz gehen. Es handelt sich um eine effiziente Technologie, die in der Lage ist, bis zu 99,97 % der Luftpartikel zu blockieren.

Nur die kleinsten Partikel, im Nanometerbereich, sind dagegen resistent.

Beachten Sie auch, dass HEPA-Filter nach der Größe der Partikel, die sie blockieren können, und nach ihrem Wirkungsgrad eingestuft werden. Wir sprechen von E10, E11, H12, H13, H14, U15… Unterhalb von H12 handelt es sich um einen billigen Filter, mit durchschnittlicher Effizienz.

Ab H13 ist der Wirkungsgrad beachtlich, aber Vorsicht, ab H14 wird der Luftstrom zu sehr gebremst, die Luft schlüpft durch Ritzen, und der Wirkungsgrad sinkt dadurch dann.

Unsere Analyse ergibt daher, dass ein H13-Filter am besten für Haushalte und Büros geeignet ist.

Aktivkohlefilter haben einen geringeren Wirkungsgrad als HEPA-Filter, aber sie richten sich gegen Schadstoffe, die die Filter durchlassen: Gase, flüchtige organische Verbindungen, Rauch, schlechte Gerüche usw.

Aktivkohlefilter sind daher eine hervorragende Ergänzung zu HEPA-Filtern. Aber nicht alle Aktivkohlefilter sind gleich. Einige haben nur ein paar Gramm Aktivkohle.

Luftreiniger mit dichteren Aktivkohlefiltern sollten bevorzugt werden.

Vor allem muss die Luft manchmal mehrmals durch den Filter laufen, bevor sie gereinigt wird. Nehmen Sie also keinen Luftreiniger, der zu klein, zu langsam oder mit zu wenig Aktivkohle ausgestattet ist.

Andere Technologien sind in der Regel weniger effektiv bei der Reinigung der Luft, oder sie sind wirksam, setzen aber auch Restschadstoffe frei.

Zum Beispiel kann ein Ionisator von schlechter Qualität laut ANSES Ozon in großen Mengen freisetzen. Vermeiden Sie daher billige Ionisatoren einer unbekannten Marke.

Vermeiden Sie auch Ionisatoren allein, die zu langsam sind, um die Luft zu reinigen. Während ein HEPA-Filter nur ein paar Minuten benötigt, um einen Raum zu reinigen, dauert es mehr als einen Tag, bis ein Ionisator seine Wirkung entfaltet.

Eine offene Tür, ein Luftzug oder noch schlimmer, eine Verschmutzungsquelle im Raum, und die ganze Arbeit des Ionisators muss von vorn beginnen.

Auch hier sind wir der Meinung, dass ein Ionisierer, wenn er von guter Qualität ist, eine gute Ergänzung zum HEPA-Filter darstellt.

In der Tat wird es seine positive Note mitbringen, ohne sich nur darauf zu verlassen, dass es den Raum reinigt, und vor allem wird es eine wohltuende und belebende Wirkung bringen, die sogenannten negativen Ionen.

Fazit: Kann man Luftreinigern Vertrauen schenken?

In der Regel ja, aber bevorzugen Sie einfache Technologien wie HEPA, Aktivkohle oder sogar einen zusätzlichen Ionisierer. Wählen Sie Marken, die über ihre Qualität kommunizieren.

Prüfen Sie den CADR-Wert eines Luftreinigers, um zu sehen, ob er die richtige Größe für Sie hat. Glauben Sie nicht immer den Größenangaben der Hersteller, insbesondere wenn diese keine CADR-Angaben preisgeben.

Mit all diesen Vorkehrungen werden Sie sicher den richtigen Luftreiniger für sich finden.

Und für weitere Hilfe, zögern Sie nicht, einen Blick auf unseren Vergleich zu werfen, der regelmäßig aktualisiert wird!